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Testfälle: Testfälle beschreiben die durchzuführenden Tests und bilden damit ...

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Testfälle:

Testfälle beschreiben die durchzuführenden Tests und bilden damit die Testszenarien:

Ein Testfall ist eine Reihe von Eingabewerten mit ihren erwarteten

Ergebnissen.

Auch notwendige Vorbedingungen bzw. abschließende Handlungen, die für

den Test gelten und notwendig sind, werden im Testfall angegeben. In

diesem ersten Betrachten des Themas "Testen" genügt allerdings die

gegebene einfache Definition.

Ausgangspunkt für das Erstellen von Testfällen sind die Anforderungen an

das Programm. Deshalb ist die Anforderungsanalyse der erste Schritt, um

überhaupt Tests definieren zu können. Dabei muss möglichst für jede

Anforderung an das Programm mindestens einen Testfall definiert werden.

Der Begriff

Coverage

(Testabdeckung) beschreibt dabei, wie

vollständig dies gelungen ist.

Eingabewerte

Es ist bei Programmen oft unmöglich alle möglichen Eingabewerte zu

testen. Deswegen ist es üblich die Eingabewerte in Gruppen bzw. Blöcke

zu unterteilen, die so gewählt werden, dass eine möglichst vollständige

Coverage

erreicht wird. Diese Blöcke werden auch als Testklassen bezeichnet. Für jede Testklasse sollen dann mindestens 3

verschiedene Bereiche betrachtet werden:

  • Normalfälle (NF): Eingabewerte, die sicher ein gültiges Ergebnis

    liefern

  • Grenzfälle(GF): Eingabewerte, die an Grenze zwischen den Blöcken oder

    an Grenzen von Normalfällen zu Fehlerfällen liegen.

  • Fehlerfälle (FF): Fehlerfälle, sind Eingabe-Werte, die außerhalb des

    sinnvollen Bereiches liegen und im Programm zu einer gewollten

    Fehlermeldung führen. Diese sind auch oft ein ganz eigener Block.

Ergänze folgende Zusammenfassung:

  • Ein stellt ein einzelnes Testszenario dar.

  • Dabei beschreibt der Testfall welche verwendet werden und welche zu diesen Werten herauskommen sollen, also erwartet werden.

  • Der erste Schritt zur Entwicklung der Testfälle ist die . Durch sie werden die Eingaben mit ihren erwarteten Ergebnissen beschrieben.

  • Die Anforderungen sollen durch die Tests möglichst vollständig abgedeckt werden. Wenn dies gut gelingt, spricht man von einer guten .

  • Da man bei den meisten Programmen unmöglich alle möglichen Eingabewerte testen kann, werden diese Eingabewerte in unterteilt.

  • Für jede Testklasse sollen zunächst einmal die

    betrachtet werden. Dabei handelt es sich um Eingabewerte, die sicher ein gültiges Ergebnis liefern.

  • Es ist aber auch wichtig

    zu testen. Das sind Fälle, wo die Eingabewerte ungültig sind, und das Programm dabei auch eine Fehlermeldung ausgeben muss.

  • sind Eingabewerte, die genau am Übergang vom Normalfall zum Fehlerfall oder aber auch am Übergang zwischen verschiedenen Testklassen liegen.

  • Bei den Grenzfällen passieren die

    Fehler. Sie müssen daher besonders gut getestet werden.

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